Der Master für „Angewandte Gemeinwohl-Ökonomie“ ist ein Kooperationsprojekt von FH Burgenland, AIM und SMC Saalfelden © SMC
Die Menschen machen sich auf den Weg ins Leben, denken und handeln als Individuen und verbinden sich miteinander. Gemeinsam gestalten wir unsere Wirtschaft und Gesellschaft neu. In unserem Streben nach einem besseren Leben gestalten wir unsere eigene Zukunft. Damit dies geschehen kann, müssen wir die nächste Generation ausbilden. Bildungseinrichtungen sind entscheidende Orte für die Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft. Sie können die Gemeinwohl-Ökonomie auf unterschiedliche Weise integrieren.
Akademische Ausbildung und Forschung
zur Gemeinwohl-Ökonomie
Die Universitäten und Hochschulen gehen bereits mit gutem Beispiel voran, indem sie eine Vielzahl verschiedener Aktivitäten starten:
- Sie organisieren GWÖ-Seminare, Kurse und Module
- Universitäten richten Studiengänge und eigene GWÖ-Lehrstühle ein und beteiligen sich an Forschungsaktivitäten zum Thema GWÖ
- Die FH Burgenland hat in Kooperation mit AIM und dem SMC Saalfelden den international ersten Masterlehrgang „Angewandte Gemeinwohl-Ökonomie“ initiiert.
Alle Angebote mit Fokus auf ethisches Wirtschaften bieten den Student*innen die Möglichkeit, über Alternativen zu den bestehenden Wirtschaftssystemen nachzudenken. Sie tragen auch dazu bei, die theoretischen Grundlagen für eine gelebte Gemeinwohl-Ökonomie zu schaffen.
Der Akteur*innen-Kreis „Wissenschaft und Forschung“ unterstützt
- mit einem Überblick über GWÖ-bezogene Kurse
- mit der Vernetzung von Bildungsakteur*innen im wissenschaftlichen Bereich
- und einem Überblick über wissenschaftliche Arbeiten zur Gemeinwohl-Ökonomie
Schulische Ausbildung
zur Gemeinwohl-Ökonomie
Sie können Gemeinwohl-Ökonomie in ihrem Unterricht, an Projekttagen oder im Gesamtkonzept aufgreifen.
Der Akteur*innen-Kreis Bildung bietet Ihnen
- Pädagogische Konzepte und Materialien
- Referent*innen für Vorträge/Workshops und Projekttage
- Beratung bei der Umsetzung der Gemeinwohl-Ökonomie im Unterricht
Workshops in Schulen
- Wie sind die Akteur*innen eines Wertschöpfungsprozesses miteinander vernetzt: Investor*innen, Staat, Unternehmen, Konsument*innen …?
- Welcher Dynamik unterliegen sie und wer/was müsste sich bewegen, damit sich dieses System in Richtung Nachhaltigkeit verändert?
- Wie können private, unternehmerische und politische Entscheidungen systematisch am Gemeinwohl ausgerichtet werden?
- Wie kann Gemeinwohl bewertet werden?
- Was ändert sich in einer Gemeinwohl-Wirtschaft?
Diese und viele Fragen rund um Gemeinwohl und nachhaltiges Wirtschaften können sehr gut spielerisch und interaktiv vermittelt werden.
Gemeinwohl-Ökonomie ist Teil des Unterrichts © HAK experience
Beratung von Schulen
Das perfekte Vorzeigebeispiel für die Anwendung der Inhalte der Gemeinwohl-Ökonomie ist die HAK EXPERIENCE. Ein 5-jähriger Schulzweig der business.academy.donaustadt, der von Karin Kiss initiiert und begleitet wird. Infos HAK experience
Fionn Herold | Salzburg
Aktives Mitglied der Regionalgruppe Salzburg, aktiv im AK Bildung
Karin Kiss | Wien
Mitglied der Regionalgruppe Wien, aktiv im AK Bildung
Reinhold Obermayr | Tirol
Schriftführer, Bezirksvertreter Osttirol
Renate Hagmann | Österreich
Sprecherin und Referentin der Gemeinwohl-Ökonomie mit Schwerpunkt gemeinwohlorientierte Finanzen, Ökologische Nachhaltigkeit und Erwachsenenbildung, zertifizierte GWÖ-Beraterin, Koordinatorin in St. Pölten, NÖ
Roland Jaritz | Kärnten
Offizieller GWÖ-Referent, Aktiv in der Regionalgruppe Kärnten
Sabine Lehner | Österreich
Sprecherin der Gemeinwohl-Ökonomie mit Schwerpunkt strategische Unternehmens-Entwicklung und Marketing, zertifizierte GWÖ Beraterin und Mitglied im Vorstand des Gründungsvereins
Sven Hartberger | Österreich
Jurist, Dramaturg sowie Sprecher und Referent der Gemeinwohl-Ökonomie mit Schwerpunkt Kultur
Tobias Marpert | Wien
Mitglied der Regionalgruppe Wien, AK Bildung, GWÖ-Bildungsreferent (in Ausbildung)