Der Gute-Rat für Rückverteilung – Ich war dabei!

Am 3. Dezember 2024 kamen interessierte und engagierte Zuhörer ins TIK in Dornbirn, um mehr über die innovative Arbeit des Guten Rats der Rückverteilung zu erfahren. Im Mittelpunkt stand das moderierte Gespräch mit einem der Mitglieder des Rats, das spannende Einblicke in die Entscheidungsprozesse und die Bedeutung der Rückverteilung bot.

Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung und kurzen Einführung in die Arbeit von Marlene Engelhorn, die mit ihrer Entscheidung, 90 % ihres Erbes in Höhe von 27 Millionen Euro an die österreichische Gesellschaft rückzuverteilen, neue Maßstäbe setzte. Der Gute Rat der Rückverteilung, eine Gruppe von zufällig ausgewählten Personen, hatte die Verantwortung, über die Verwendung der Mittel zu entscheiden. Ihre Wahl, die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) Österreich mit über einer halben Million Euro zu unterstützen, würdigte das Engagement für ein gemeinwohlorientiertes Wirtschaftssystem.

Das Highlight des Abends war der persönliche Bericht eines Ratsmitglieds aus Vorarlberg. In einem lebhaften und ehrlichen Gespräch wurde über die Herausforderungen, Diskussionen und tiefgründigen Überlegungen gesprochen, die zu dieser weitreichenden Entscheidung geführt hatten.

Das anwesende Publikum, sowie die online zugeschalteten Interessierten nutzte die anschließende Fragerunde, um mehr über die Hintergründe der Rückverteilung, die Dynamik des Rats und die langfristigen Ziele der Unterstützung der GWÖ zu erfahren.

Die Veranstaltung war informativ und inspirierend und zeigte wie Bürger*innen aktiv in gesellschaftliche Entscheidungen eingebunden werden können und wie diese Prozesse das Gemeinwohl stärken.

Wir bedanken uns bei Dietmar Feuerstein für seinen Erfahrungsbericht, bei Ulrike Amann für die Begleitung durch den Abend, sowie alle Helfer und Helferinnen der GWÖ Vorarlberg fürs organisieren dieses interessanten Austausches.

Unser Dank geht auch an den Kulturverein TIK für seine Unterstzützung vor Ort und Buch Brunner, welcher mit interessanter Lektüre vor Ort war.

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