Wie können Räume so gestaltet werden, dass sie Orte gelebter Gemeinwoh-Ökonomie werden?
Dieser Frage widmete sich ein inspirierender Austausch im Rahmen des Kamingesprächs der RAUM.WERTakademie am 15. Mai 2025.
Moderiert wurde das Gespräch durch Isabella Klien, Organisationsentwicklerin bei Humanistic Transformations, sowie Gemeinwohl-Ökonomie Beraterin.
Gesprächspartner waren unter anderem Reinhard Weinmüller, kaufmännischer Leiter von St. Virgil, Franz Ryznar, Architekt und langjähriger Gemeinwohl-Pionier, sowie Lorenz Trattner vom österreichischen Netzwerk der Gemeinwohl-Ökonomie-Unternehmen.
Die Diskussionen reichten von der Bedeutung räumlicher Strukturen, die sowohl Rückzug als auch Dialog ermöglichen, über solidarische Konzepte im Wohnbau bis hin zu partizipativen Ansätzen bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.
Eine Führung durch das architektonisch herausragende Gebäude St. Virgil, machte auf eindrucksvolle Weise deutlich, wie Räume auf Menschen wirken können und bot zahlreiche Denkanstöße für eine Gestaltung, die das Ziel eines „guten Lebens für alle“ ins Zentrum stellt.