Workshops zur Gemeinwohl-Ökonomie: Wirtschaft anders denken an der HAK Ybbs © BL
HAK Handelsakademie
Schule (HAK): Hallo GWÖ! Wir an der HAK beschäftigen uns stark mit Wirtschaft, Unternehmen und Management. Wie passt du da hinein?
Schule (HAK): Klingt nach einer anderen Perspektive auf das, was wir im Rechnungswesen oder in BWL lernen. Wie macht ihr das konkret?
Schule (HAK): Das passt super zu unseren Fächern – wir rechnen nicht nur, wir reflektieren auch. Aber was bringt das meinen Schüler*innen persönlich?
Schule (HAK): Und wie könnte das bei uns konkret in der HAK umgesetzt werden?
Schule (HAK): Ich sehe schon: Mit dir können wir nicht nur klassische Wirtschaft lernen, sondern auch die Verantwortung und Nachhaltigkeit, die junge Unternehmer*innen von morgen brauchen.

BHAK Wien 22, oder business.academy.donaustadt, Wien © Wikipedia
Gemeinwohl-Ökonomie Bewegung
GWÖ: Perfekt! Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, das zeigt, dass Unternehmen nicht nur auf Profitmaximierung, sondern auch auf das Wohl von Menschen, Gesellschaft und Umwelt achten können. Gerade für HAK-Schüler*innen ist das spannend, weil sie lernen, wie man Unternehmen führt – und dabei wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung verbindet.
GWÖ: Unternehmen können eine Gemeinwohl-Bilanz erstellen. Dabei wird nicht nur in finanziellen Zahlen gerechnet, sondern auch bewertet, welchen Beitrag ein Betrieb zu Werten wie Menschenwürde, Solidarität, Nachhaltigkeit, Mitbestimmung und Transparenz leistet. Für euch bedeutet das: Ihr könnt lernen, wie klassische Bilanzierung um eine ethisch-gesellschaftliche Dimension ergänzt wird.
GWÖ: Sie lernen, kritisch über Wirtschaft nachzudenken, Geschäftsmodelle zu bewerten – nicht nur nach dem Gewinn, sondern auch nach ihrem Nutzen für die Gesellschaft. Das fördert deren unternehmerisches Denken, eure Sozialkompetenz und eure Fähigkeit, nachhaltige Geschäftsentscheidungen zu treffen.
GWÖ: Zum Beispiel durch Workshops, Projekte, Fallstudien oder Exkursionen, bei denen ihr ein Unternehmen analysiert oder eine eigene Mini-Gemeinwohl-Bilanz eurer Schule erstellt. Das lässt sich mit Betriebswirtschaft, Unternehmensrechnung oder Projektmanagement verknüpfen. So wird Theorie praxisnah und zukunftsorientiert.
GWÖ: Genau – ihr an der HAK seid die zukünftigen Gestalter*innen der Wirtschaft. Und ihr habt die Chance, diese Wirtschaft am Gemeinwohl auszurichten.

Sie können Gemeinwohl-Ökonomie in ihrem Unterricht, an Projekttagen oder im Gesamtkonzept aufgreifen.
Der Akteur*innen-Kreis Bildung bietet Ihnen
- Pädagogische Konzepte und Materialien
- Referent*innen für Vorträge/Workshops und Projekttage
- Beratung bei der Umsetzung der Gemeinwohl-Ökonomie im Unterricht
Workshops in Schulen
- Wie sind die Akteur*innen eines Wertschöpfungsprozesses miteinander vernetzt: Investor*innen, Staat, Unternehmen, Konsument*innen …?
- Welcher Dynamik unterliegen sie und wer/was müsste sich bewegen, damit sich dieses System in Richtung Nachhaltigkeit verändert?
- Wie können private, unternehmerische und politische Entscheidungen systematisch am Gemeinwohl ausgerichtet werden?
- Wie kann Gemeinwohl bewertet werden?
- Was ändert sich in einer Gemeinwohl-Wirtschaft?
Diese und viele Fragen rund um Gemeinwohl und nachhaltiges Wirtschaften können sehr gut spielerisch und interaktiv vermittelt werden.

Gemeinwohl-Ökonomie ist Teil des Unterrichts © HAK experience
Beratung von Schulen
Das perfekte Vorzeigebeispiel für die Anwendung der Inhalte der Gemeinwohl-Ökonomie ist die HAK EXPERIENCE. Ein 5-jähriger Schulzweig der business.academy.donaustadt, der von Karin Kiss initiiert und begleitet wird. Infos HAK experience












