Nachschau 360°//GOOD ECONOMY IMPULS
18. November 2025 in St. Pölten: »Zukunftsfähig wirtschaften«
Impuls, Podiumsdiskussion und Urkunden-Verleihung

360°//GOOD ECONOMY IMPULS
In Österreich haben bereits über 300 Firmen den Weg zu einer gemeinwohl-orientierten Wirtschaft eingeschlagen, weltweit über 1.400. Die Gemeinwohl-Bilanz dient als Kompass, um Schritt für Schritt zu einem ganzheitlich nachhaltigen Wirtschaften zu gelangen.
Programm
Impulsvortrag
„Positive Zukunftsvisionen als Antrieb für Veränderung“
- Boris Lebedev von Reinventing Society
Podiumsdiskussion
„Zukunft der Wirtschaft – Wirtschaft der Zukunft“
- Martin Huber, ecoplus NÖ
- Isabella Klien, humanistic transformations
- Alexandra Radl-Hanzal, UIV – Urban Innovation Vienna
- Roswitha Reisinger, BUSINESSART
- Armin Schmelze, humanistic transformations
- Sebastian Wilken, da-ka Hausbetreuung
Moderation: Sabine Lehner
Verleihung an gemeinwohl-bilanzierte Unternehmen
Anschließend Austausch und Ausklang zur Vernetzung
Folgende Unternehmen aus Burgenland, Niederösterreich und Wien erhalten eine Gemeinwohl-Urkunde verliehen:
- ALPENLAND Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft
- base – homes for students GmbH
- da-ka hausbetreuungs GmbH
- Dr. Johannes Lischka – Share and Grow Unternehmensberatung
- easyconsult GmbH
- FOX & FOX OG
- IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH
- IT- und Organisationsberatung Rysavy
- Johann Stacherl
- Michael Winkler
- Mozarthaus Vienna
- myssion consulting gmbh
- OeAD Wohnraumverwaltungs GmbH
- Optimazing Business TV
- Pentaplus
- Raiffeisenbank Region St. Pölten eGen
- RelaxResort Kothmühle GmbH
- Schenk & Partner GmbH
- SONNENTOR Kräuterhandelsgesellschaft mbH
- UIV – Urban Innovation Vienna GmbH
- Vereinigte Bühnen Wien GmbH
- Vermessung Schubert ZT GmbH
- Werksalon Co-Making Space GmbH
- WH International Services GmbH
Interessierten Medienvertreter*innen vermitteln wir gerne Interviews mit den aktuell gemeinwohl-bilanzierten Unternehmen aus Wien und Niederösterreich. Für Interviews mit Vortragenden oder GWÖ-Sprecher*innen kontaktieren Sie bitte unsere Pressekoordination.
Fotonachschau auf Flickr
Fotos aus unserer Nachschau (siehe Flickr-Album) können für Pressezwecke im Zusammenhang mit dem 360°-Impuls in St. Pölten gerne honorarfrei verwendet werden. Wenn Sie für einen Druck eine höhere Bildauflösung benötigen, geben Sie uns bitte Bescheid. Wir freuen uns auch, wenn Teilnehmende Fotos auf ihren sozialen Netzen mit Hinweis auf das 360°-Impulsevent teilen. Bitte Copyright angeben © Wirlphoto
Für Rückfragen kontaktieren Sie uns unter +43 664 420 13 10 oder austria@econgood.org – wir unterstützen Sie gerne.
Presseberichte
19.11.2025 – BUSINESSART – ESG bleibt ein Must Have
19.11.2025 – Wiener Bezirksblatt – Fünf Wien Holding-Betriebe für Gemeinwohl-Beitrag geehrt
18.11.2025 – diewirtschaft – Fünf Unternehmen für Gemeinwohl-Beitrag ausgezeichnet
18.11.2025 – Stadt Wien – Wirtschaften mit Haltung: Fünf Wien Holding-Unternehmen für Gemeinwohl-Beitrag ausgezeichnet
Presseinformation
360°//GOOD ECONOMY IMPULS in St. Pölten
Expert*innen fordern neue Leitbilder für wirtschaftlichen Wandel
Beim 360°//GOOD ECONOMY IMPULS setzen Vertreter*innen aus Wirtschaft, Beratung und Medien deutliche Akzente für ein Umdenken in der österreichischen Unternehmenslandschaft. Rund um die Leitfrage, wie wirtschaftliche Entwicklung künftig sozialer und ökologischer gestaltet werden kann, bietet die Veranstaltung in der Raiffeisenbank St. Pölten einen kompakten Überblick über aktuelle Strategien und praktische Umsetzungsbeispiele.
Im Zentrum steht ein Impulsvortrag von Boris Lebedev (Reinventing Society), der die Bedeutung konstruktiver Zukunftsbilder hervorhebt. Negative Szenarien dominieren nach wie vor den öffentlichen Diskurs, sagte Lebedev, doch gerade „in Krisenzeiten brauchen wir positive Zukunftsbilder, die uns wie ein Nordstern Orientierung geben“. Die Gemeinwohl-Bilanz biete dafür ein strukturiertes Instrumentarium.
Im Anschluss diskutieren Expert*innen mit Sabine Lehner vom Unternehmens-Netzwerk der Gemeinwohl-Ökonomie Österreich darüber, welche Herausforderungen und Chancen mit gemeinwohlorientiertem Wirtschaften verbunden sind.
Martin Huber vom ecoplus Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ betont die wachsende Bedeutung regionaler Wertschöpfung für die Standortattraktivität. Gemeinwohl-orientiertes Wirtschaften kann hier „einen Mehrwert in verschiedensten Dimensionen“ schaffen. „Wir sehen es als Auftrag, Kooperationen zu fördern. Wenn Unternehmen gemeinsam eine Gemeinwohl-Bilanz erstellen wollen, gehen Kooperation und Innovation Hand in Hand.“
Alexandra Radl-Hanzal (UIV – Urban Innovation Vienna) unterstrich, dass insbesondere öffentliche Unternehmen einen Beitrag zur Transformationsfähigkeit von Städten leisten können. „Gemeinwohl ist unser Kompass“, sagt sie und betont, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung gemeinsam gedacht werden können. Dies zeigen die ersten fünf Unternehmen der Stadt Wien, die sie durch den Gemeinwohl-Bilanzierungsprozess begleitet hat. Weitere Betriebe aus dem Kreis der 75 Wien-Holding-Unternehmen sollen folgen.
Die Berater*innen Isabella Klien und Armin Schmelzle von humanistic transformations sehen den Nutzen der Gemeinwohl-Bilanz als Steuerungsinstrument in Veränderungsprozessen und können vielfach beobachten, dass ein wertschätzender, respektvoller Umgang auf Augenhöhe zu einer Kultur des Vertrauens führt, wo Menschen ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Eine Vision werde dann wirksam, so Klien, wenn ein Unternehmen gemeinsam mit allen Mitarbeitenden ein kraftvolles Zukunftsbild auf Basis von Sinn und eigenen Werten entwickelt.
Roswitha Reisinger, Herausgeberin des Magazins BUSINESSART, zeigte sich überzeugt, „dass eine menschen- und umweltfreundliche Lebens- und Wirtschaftswelt möglich ist“, wenn Lösungsansätze konsequent verfolgt werden. „Als Medium sehen wir unsere Aufgabe darin, aufzuklären und innovative Lösungen vorzustellen, um die Menschen mündig und handlungsfähig zu machen.“
Sebastian Wilken, Inhaber der da-ka Hausbetreuung, sieht vor allem die öffentliche Beschaffung gefordert. Unternehmen, die sich aktiv um das Gemeinwohl kümmern, bringen zahlreiche – oft nicht unmittelbar sichtbare – Vorteile mit sich. Sein eigenes Unternehmen weist im Branchenvergleich eine sehr niedrige Zahl an Krankenständen auf. „Das nutzt dem gesamten System“, sagt Wilken. „Es braucht aussagekräftige Kennzahlen, die dieses Engagement sichtbar machen und gemeinwohl-orientierte Betriebe in der öffentlichen Beschaffung automatisch begünstigen.“
Ein weiterer Programmpunkt ist die Auszeichnung von 24 Unternehmen, die ihre Gemeinwohl-Bilanzierung erfolgreich abgeschlossen haben. Sie stehen für eine wachsende Zahl von Betrieben, die ökologische Verantwortung, soziale Kriterien und wirtschaftliche Stabilität nicht als Widerspruch, sondern als strategischen Vorteil betrachten.
Mit dem 360°//GOOD ECONOMY IMPULS sendet die Gemeinwohl-Ökonomie Österreich ein klares Signal: Die Debatte über nachhaltige Wirtschaftsformen hat an Breite und Tiefe gewonnen – und immer mehr Unternehmen suchen aktiv nach zukunftsfähigen Leitbildern jenseits kurzfristiger Gewinnorientierung.
Zitate zum Event

Wir sind gewohnt, vor allem dystopische Bilder unserer Zukunft zu sehen. Doch gerade in Krisenzeiten brauchen wir positive Zukunftsbilder, die uns wie ein Nordstern Orientierung geben. Die GWÖ-Matrix ist ein kraftvolles Werkzeug, um diesen Weg in eine lebenswerte gesellschaftliche und unternehmerische Zukunft zu gestalten.
Boris Lebedev, Reinventing Society

Gemeinwohl ist unser Kompass. Mit der Gemeinwohl-Bilanz zeigen wir als kommunales Wiener Unternehmen, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung gemeinsam gedacht werden können. So machen wir sichtbar, wie öffentliche Unternehmen zu einer gerechten, zukunftsfähigen und lebenswerten Stadt beitragen.
Mag. Alexandra Radl-Hanzal, Leiterin Social Sustainability bei UIV Urban Innovation Vienna – Klima- und Innovationsagentur der Stadt Wien

Die Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz ist für das Mozarthaus Vienna ein wichtiger Schritt, um unser Engagement für Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Transparenz sichtbar zu machen. Gerade als kulturelle Institution, als Bildungsinstitution, ist es unsere Pflicht, mit positivem Beispiel voranzugehen, indem wir einen aktiven Beitrag zum Gemeinwohl leisten und somit gesellschaftliche Wirkung auf mehreren Ebenen entfalten können. Gleichzeitig hilft uns die Analyse, Entwicklungspotenziale zu nutzen und auch unsere Stärken und Schwächen klar benennen zu können. Nur so können wir verantwortungsbewusst und strukturiert die Zukunft mitgestalten und langfristigen Mehrwert für unsere Besucher*innen, unsere Mitarbeiter*innen, unsere Partner*innen und die Gesellschaft als Ganzes schaffen. Inspiriert vom Geist Mozarts und den Idealen der Aufklärung verstehen wir es als unsere Aufgabe, kulturelles Erbe mit Verantwortung für Gegenwart und Zukunft zu verbinden.
Dario Bjelanovic, MA, Geschäftsführer des Mozarthaus Vienna

Große Visionen brauchen wirkungsvolle Tools für ihre Umsetzung. Als GWÖ-Beraterin und Organisations-Entwicklerin durfte ich in den letzten Jahren erfahren, welchen Nutzen die regelmäßige Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz für die nachhaltige Veränderung eines Unternehmens und seiner Berührungsgruppen bringt. Wir haben mit der Bilanz ein Organisationsentwicklungs-Instrument zur Hand, das Impact erfassbar und messbar macht: die ideale Grundlage, um jene Maßnahmen umzusetzen, die einen großen Hebel haben und neben dem finanziellen Erfolg eine positive Wirkung auf sozialer und ökologischer Ebene entfalten.
Dr. Isabella Klien, humanistic transformations

Jede und jeder von uns trägt die Kraft in sich, im eigenen Umfeld zum Guten zu wirken – im Alltag, im Beruf, im Miteinander. Unternehmen können dabei besonders wirksam sein: Durch verantwortungsvolles Handeln, gelebte Werte und ein bewusstes Miteinander leisten sie einen echten Beitrag und können viel Positives bewirken. Wenn wir diese Haltung gemeinsam leben – über Branchen, Regionen und Generationen hinweg –, entsteht eine Kraft, die Berge versetzen und unsere Welt für kommende Generationen lebenswert erhalten kann. Genau dafür steht die Gemeinwohl-Ökonomie – für eine Wirtschaft, die Gutes bewirkt, weil wir es gemeinsam tun.
Armin Schmelzle, humanistic transformations

„Gemeinwohl-ökonomische Konzepte haben unsere Unternehmer*innen inspiriert, den Umgang zwischen unseren Mitarbeiter*innen im Unternehmen und mit unseren vielen, insbesondere privaten Kund*innen neu zu denken. Keine besonderen Hierarchien, viel Kommunikation, freundschaftliche Verhältnisse und eine offene Kostenstruktur sind unser Credo!“
DI Dominik Mesner, Geschäftsführender Gesellschafter, Zivilgeometer, Vermessung Schubert ZT GmbH

Wenn Unternehmen sich aktiv um das Gemeinwohl kümmern, wäre es fein, wenn diese auch im Rahmen der öffentlichen Beschaffung bevorzugt werden. Vor dem Hintergrund von Sparbudgets besteht das Risiko, dass Unternehmen mit einem hohen ökosozialen Investment bei öffentlichen Aufträgen nicht berücksichtigt werden.
Geschäftsführung, da-ka Hausbetreuung GmbH:
Mag. (FH). Sebastian Wilken, Inhaber
und Barbara Andraschko, MBA, MSc

Wir brauchen ein Wirtschaftssystem, das den Erfolg nicht in Geld sondern im Beitrag zum Gemeinwohl misst. Dient das dem Menschen; Schützt es Umwelt und Klima; Fördert es soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung und Solidarität. Das führt uns zum regenerativen Design und bedeutet, das Leben in den Mittelpunkt jeder Entscheidung zu stellen. Anstatt der Umwelt weniger Schaden zuzufügen, ist es notwendig zu lernen, wie wir uns an der Umwelt beteiligen, indem wir die Gesundheit ökologischer Systeme als Grundlage für das Design nutzen. Was kann ich der Umwelt geben und nicht nehmen wie bisher. Das führt uns vom mehr zu haben zum besser gemeinsam leben und Zeit füreinander haben. Wir brauchen eine Debatte in welcher Gesellschaft wir leben wollen und sollten dann offen über die Bedeutung der Arbeit, des Lebens, der Freiheit und Gleichheit diskutieren.
Bmst. Ing. Klaus Kiessler, Senior Consultant Schenk & Partner GmbH

Immer mehr Unternehmen sind wirtschaftlich äußerst erfolgreich – nicht trotz, sondern gerade weil sie nachhaltig und im Sinne des Gemeinwohls wirtschaften. Das ist eine sehr positive Entwicklung, die wir ausdrücklich unterstützen. Die Gemeinwohl-Bilanz schafft dabei ein wertvolles Bewusstsein, eine fundierte Basis für Verbesserungen und eine klare Kennzahl für unsere Kunden*innen – auch in unserer Rolle als Partner und Lieferant.
Oliver Witvoet, easyconsult GmbH

Die Gemeinwohl-Ökonomie macht sichtbar, wie stark ihr Unternehmen in Nachhaltigkeit, Fairness und Transparenz ist. Sie verbindet diese Werte und schafft Raum und Impulse für eine nachhaltige Organisationsentwicklung. So entsteht ein Unternehmen, das wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung verbindet.
Mag. Armin Schwartz-Just, PENTAPLUS

Alles, was wir tun, ordnet sich einem zentralen Gedanken unter: Ein gutes Leben für alle, mit Mensch und Natur im Einklang.
Elisabeth Scheiblauer, RelaxResort Kothmühle

GWÖ? Gemeinwohl-Ökonomie ist mehr als eine gute Idee, denn mit ihrer weltumspannenden Vision und ihren erprobten Werten ist sie eine Bewegung, um Unternehmen neu strukturiert und zukunftsorientiert zu begleiten. Innovative Lösungen im IT-Prozess- und Projektmanagement entstehen in vertrauensvoller Kooperation und Kommunikation auf Augenhöhe. Trauen wir uns diesen Ausblick doch gemeinsam zu.
Horst Rysavy, IT- und Organisationsberatung Rysavy

Warum jetzt auch Gemeinwohl-Ökonomie? Weil ich als werteorientierter Mensch mein Handeln nach Sinn und Gerechtigkeit ausrichte und diese Haltung in die Wirtschaft tragen möchte.
Johann Stacherl, MSc, Unternehmensberatung

Ich bin überzeugt, dass eine menschen- und umweltfreundliche Lebens- und Wirtschaftswelt möglich ist. Die Herausforderungen sind groß, aber noch größer ist aber unsere Fähigkeit, die richtigen Lösungen zu finden.
Roswitha Reisinger, Herausgeberin BUSINESSART

Stetige Weiterentwicklung, regionale Wertschöpfungsketten, reflektierte Unternehmenskultur – die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hängt von vielen Aspekten ab. Gemeinwohl-orientiertes Wirtschaften bietet dabei einen Mehrwert in verschiedensten Dimensionen. Die Gemeinwohl-Bilanz macht dies transparent und führt zudem zu tiefgreifenden Strategieprozessen in den Unternehmen – viele Beispiele zeigen dies bereits.
DI(FH) Mag. Martin Huber, ecoplus Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich

Vertrauen ist unser Kapital!
Als Bank mit einer starken regionalen Verwurzelung verstehen wir Gemeinwohl-Ökonomie als fundamentalen Leitgedanken unseres Handelns. Für uns bedeutet das, wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung und Nachhaltigkeit zu verbinden. Vertrauen bildet dabei das stabile Fundament – als Kapital unserer Beziehungen zu Kund:innen, Mitarbeitenden und der Region. Wir engagieren uns weit über klassische Bankdienstleistungen hinaus: Mit Initiativen wie der Förderung von regionaler Energieversorgung und Innovationspreisen stärken wir die Zukunftsfähigkeit unserer Region. So gestalten wir gemeinsam eine Wirtschaftsweise, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt und nachhaltiges Wachstum für alle ermöglicht. Vertrauen ist unser Kapital – und Gemeinwohl der Kompass, der unser wirtschaftliches Handeln leitet.Lisa Schallauer, BSc, Expertin Facility Services, Raiffeisenbank Region St. Pölten

Wir zeigen mit unserem Tun täglich aufs Neue, dass Nachhaltigkeit, Sinn und Erfolg auch in der Praxis Hand in Hand gehen können. Es liegt an der Politik und an passenden Rahmenbedingungen und Anreizen, noch mehr Unternehmen und Institutionen zu ermutigen, diesen Weg ebenfalls zu gehen. Wir wollen das Gemeinwohl keine Ausnahme bleibt, sondern noch mehr wird! Diese Basis soll langfristig die Grundlage unseres Wirtschaftens sein.
Johannes Gutmann, SONNENTOR

Wir sind sehr glücklich, ein Gemeinwohl-Unternehmen zu sein. Für uns bedeutet das, unsere persönlichen Werte auch wirtschaftlich leben zu können. Das macht Arbeit zur absoluten Freude. Gemeinwohl-Unternehmen zeigen, wie Wirtschaft unsere Zukunft fördern statt gefährden kann! Deshalb braucht es breitenwirksame – steuerliche – Anreize, damit immer mehr Unternehmen diesen Weg gehen wollen.
Mag. Antoinette Rhomberg & Martin Papouschek, Geschäftsführung Werksalon Wien

Die Vereinigten Bühnen Wien stehen seit jeher für die Überzeugung, dass Kunst und Kultur essenzielle Bestandteile einer lebenswerten Gesellschaft sind. Unsere Teilnahme an der Gemeinwohl-Ökonomie-Bilanzierung ist Ausdruck unseres Engagements für eine zukunftsfähige, gemeinwohlorientierte Wirtschaft. Als Kulturbetrieb sehen wir es als unsere Aufgabe, Kunst und Kultur für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen. Mit der ersten Musical-Vorstellung als „relaxed performance“ in Österreich haben wir ein innovatives Format etabliert, das Menschen mit Behinderungen, Lernschwierigkeiten oder neurodivergenten Personen einen entspannten Musicalbesuch ermöglicht – etwa durch reduzierte Reize, flexible Saalnutzung und spezielle Begleitangebote. Die Auszeichnung mit der Gemeinwohl-Urkunde bestätigt unseren Weg, gesellschaftliche Verantwortung und künstlerische Exzellenz zu verbinden. Wir sind überzeugt: Nur wenn Kunst und Kultur allen offenstehen, können sie ihre volle Kraft für das Gemeinwohl entfalten und einen nachhaltigen Beitrag für die Zukunft leisten.
Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer Vereinigte Bühnen Wien

Was Unternehmen heute brauchen, ist Unterstützung bei einer echten Transformation: hin zu einem Wirtschaftssystem, das Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit vereint. Die Gemeinwohl-Matrix gibt einen Einblick auf sehr viele Themenfelder, die für einen Systemwandel benötigt werden. Passend gelebt und kommuniziert entsteht ein Werte-Wandel für die Zukunft.
Michaela & Josef Fuchs, FOX & FOX OG | VIDEO & SOCIAL MEDIA AGENTUR

Wir bieten jährlich 10.000 internationalen Studierenden und Forscher*innen qualitativ hochwertigen und leistbaren Wohnraum in Österreich. Als Vorreiter im Bau von Passivhaus-Studierendenheimen und unseren beiden Sommeruniversitäten AEMS und GBS vermitteln wir richtungsweisendes Wissen zu nachhaltiger Entwicklung und alternativen Wirtschaftssystemen.
Mag. Günther Jedliczka, Geschäftsführer OeAD student housing

Die rasante Entwicklung von KI, Automatisierung und digitalen Tools verändert nicht nur die Arbeitswelt, sondern stellt auch zentrale ethische und gesellschaftliche Fragen. Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet Unternehmen dabei eine Orientierung, um menschliche Werte zu erhalten und sogar zu stärken.
Sabine Pogoriutschnigg, Geschäftsführung myssion consulting

Als gemeinnütziger Studentenheimbetreiber verstehe ich unsere Aufgabe nicht darin, Gewinne zu maximieren, sondern das Gemeinwohl zu stärken. Das bedeutet für uns, leistbaren Wohnraum zu schaffen, in dem Studierende ein Zuhause, Gemeinschaft und Unterstützung finden. Gleichzeitig sind unsere Mitarbeiter*innen das Herzstück dieser Mission: Durch ihr Engagement, ihre Ideen und ihre tägliche Arbeit entsteht jene Atmosphäre, die unseren Bewohner*innen Sicherheit und Perspektiven gibt. Nur wenn Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen profitieren, erfüllen wir unseren Auftrag als gemeinwohlorientiertes Unternehmen.
Dipl.-Ing. Thomas Lebinger, Geschäftsführung base – homes for students GmbH

Mit unserer ersten Gemeinwohl-Bilanz zeigen wir, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung Hand in Hand gehen können. Als eines der ersten Beratungsunternehmen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements haben wir uns bewusst entschieden, die Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie anzuwenden – freiwillig und aus Überzeugung. Denn Transparenz, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit sind für uns nicht nur Werte, sondern zentrale Leitlinien unseres Handelns. Wir übernehmen Verantwortung auf allen Ebenen: für unsere Mitarbeitenden, unsere Kund*innen und Partner*innen, für die Gesellschaft und für unsere Umwelt. Die Bilanz ist dabei nicht nur eine Standortbestimmung, sondern auch ein Motor für unsere Weiterentwicklung. Unser Ziel ist es, nachhaltiges Wirtschaften konsequent zu leben und mitzugestalten – damit wir gemeinsam eine faire, gesunde und lebenswerte Zukunft schaffen können.
Ing. Mag. Dr. Gerhard Klicka, Geschäftsführer bei IBG

Digitalisierung und Nachhaltigkeit … wie passt das zusammen? Die Gemeinwohl-Matrix schafft Klarheit und Transparenz zum aktuellen Standort, mein Beitrag als Berater bei der Matrixerstellung ist die Beleuchtung der Auswirkungen der Digitalisierung (z.B. Cloud und KI) und wie der digitale Fußabdruck tatsächlich mit der Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden kann.
Dr. Johannes Lischka, Share and Grow Unternehmensberatung
Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung & Kooperation:





