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Einladung zum Buchklub:
Werte. Ein Kompass für die Zukunft – Maja Göpel

Der Buchklub Wandelseiten ist ein neues Format für St. Pölten und die Region, um sich mit Themen der Transformation auseinanderzusetzen. Wir treffen uns – wenn nicht anders geplant – jeweils am 2. Mittwoch des Monats in der Stadtbibliothek am Domplatz.

Einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer:innen folgt eine 15min Zusammenfassung des Buches. Anschließend sind alle eingeladen zum Inhalt des Buches zu diskutieren – sowohl über die globale Dimension wie auch die Implikationen für Stadt und Region.

Wir empfehlen das Buch vorab zu lesen, damit eine sinnvolle Diskussion möglich ist.

Werte. Ein Kompass für die Zukunft

Wir diskutieren das Buch und sprechen darüber, was dieses Buch lokal und global bedeutet.

Der Buchklub Wandelseiten ist ein neues Format für St. Pölten und die Region, um sich mit Themen der Transformation auseinanderzusetzen. Wir treffen uns jeweils am 2. Mittwoch des Monats in der Stadtbibliothek am Domplatz.

Einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer:innen folgt eine 15min Zusammenfassung des Buches. Anschließend sind alle eingeladen zum Inhalt des Buches zu diskutieren – sowohl über die globale Dimension wie auch die Implikationen für Stadt und Region.

Wir empfehlen das Buch vorab zu lesen, damit eine sinnvolle Diskussion möglich ist.

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Ort

Stadtbibliothek
Domplatz 2,
St. Pölten,

Ein Event der Transition Town St. Pölten in Kooperation mit der Gemeinwohl-Ökonomie St. Pölten

Lernziel

Wir diskutieren das Buch

Werte. Ein Kompass für die Zukunft

und sprechen darüber, was dieses Buch lokal und global bedeutet.

Wie können unsere zentralen Werte wieder mehr verbinden als trennen? Wie können sie helfen, mutig Veränderungen zu gestalten und in Krisenzeiten auf Kurs zu bleiben? In fünf kurzen Kapiteln zeigt die Transformationsexpertin und SPIEGEL-Bestsellerautorin Maja Göpel, dass es möglich ist, ins gemeinsame Handeln zu finden. Denn die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Instrumente für eine gerechtere Zukunft und starke Demokratien sind eine verlässliche und zukunftsfähige Grundlage.

Die meisten Menschen wollen beim Lösen der Krisen kooperieren, vermuten es im Kreuzfeuer hitziger gesellschaftlicher Debatten nur nicht von den anderen. Auch bei der Frage, was Wohlstand ausmacht, liegen wir viel näher zusammen, als es öffentliche Statements häufig suggerieren. Statt die Gesellschaft weiter zu polarisieren, geht es darum, den Weg für einen zukünftigen Wohlstand gemeinsam auszuhandeln – indem zentrale demokratische Werte wie Chancengerechtigkeit und Transparenz richtig zum Zug kommen.

Kreativ und gemeinsam in die Gestaltung von Zukunft einzuchecken muss dabei nicht heißen, alles Bestehende einzureißen. Warum also nicht Bürokratie innovativ umbauen, statt immer nur mehr oder weniger Staat zu fordern? Wieso nicht die bestehenden Mittel so gestalten und nutzen, dass effektives Problemlösen möglich wird?

Und warum nicht wettbewerbsfähig werden, indem endlich anständig bilanziert wird, was der Status Quo kostet und wie Investitionen zu nachhaltiger Wertschöpfung und gesellschaftlicher Versorgungssicherheit beitragen können? Was zählt wirklich, und warum wird das in ökonomischen Leitindikatoren wie dem BIP weiter ausgeblendet?

Maja Göpel zeigt mit klaren Analysen, sozialwissenschaftlichen Konzepten, inspirierenden Beispielen und einem ermutigenden Blick nach vorn, wie standardisierte Normen, ökonomische Wertungen und ethische Wertvorstellung unser Handeln und unsere Zukunft prägen – und warum es mit einer wirkungsorientierten Politik gelingen kann, typische Lagerkämpfe zu überwinden.

Die Inhalte der 5 Kapitel auf dem Punkt:

  1. Die Mehrheit möchte kooperieren – sie vermutet nur nicht, dass es die anderen auch wollen. Doch Zusammenarbeit ist der Schlüssel, um Krisen zu bewältigen.
  2. Wohlstand erneuern geht – wenn wir die richtigen Maßstäbe anlegen. Wir brauchen ein neues Verständnis davon, was wirklich zählt, statt uns an alten Zielwerten festzuklammern.
  3. Politik kann wirksam sein – wenn wir Bürokratie innovativ umbauen. Statt den Staat abzubauen, müssen wir ihn so gestalten, dass er mutige Veränderungen möglich macht.
  4. Wettbewerbsfähig wird, wer klug bilanziert. Wir brauchen neue Messgrößen, die Natur, Soziales und Menschlichkeit berücksichtigen – und nicht nur Wachstum um jeden Preis.
  5. Anstand ist unser Anker im Sturm. Gerade in unsicheren Zeiten gibt er Orientierung und verbindet uns, wenn wir gemeinsam handeln.